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Das Immunsystem der Pferde im Winter

Pferd tobt im Schnee

Besonders in den Herbst und Wintermonaten haben Pferde, ähnlich wie wir Menschen, auch vermehrt mit Atemwegserkrankungen zu kämpfen. Das Immunsystem wird durch die unangenehmen Witterungsverhältnisse im Winter meist großen Belastungen ausgesetzt.

Gründe hierfür sind, unter anderen:

  • Die Pferde bewegen sich weniger frei, vor allem die Bewegung an der frischen Luft ist eingeschränkt.
  • Die Standzeiten der Tiere sind höher. Dadurch wird der gesamte Organismus schlechter durchblutet mit Auswirkungen auf den gesamten Stoffwechsel und somit beispielsweise auch auf Magen, Darm und die Atmungsorgane.
  • Es entsteht ein erhöhter Infektionsdruck, da sich im Stall viele Pferde auf kleiner Fläche befinden.
  • Die Atemwege werden durch Ammoniak, Staub und häufig auch durch schlechte Belüftung belastet.
  • Wenn die Fütterung mit Raufutter nicht ausreicht ergeben sich zusätzliche negative Belastungen.

Sie können die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Pferdes unterstützen, indem Sie für ein gutes Stallklima sorgen. Sorgen Sie dafür, dass der Stall immer frische Luft bietet und gleichzeitig aber auch Zugluft vermieden wird. Grundsätzlich haben Pferde ein anderes Kälteempfinden als wir Menschen. Deshalb müssen die Fenster im Stall nicht geschlossen werden, nur weil der Mensch friert.

Viel Bewegung an der frischen Luft ist wunderbar für die Pferdelunge und trägt positiv zum Wohlbefinden des Pferdes bei. Wer seine Pferde auf Winterpaddocks oder sogar Winterweiden stellen kann, dem wird es die Pferdelunge danken. Auch ein Ausritt bei schönem Winterwetter ist eine Wohltat.

Mit der Fütterung können die Atemwege gezielt unterstützt werden. Hierbei ist zunächst drauf zu achten, dass Rau- und Krippenfutter hygienisch ohne Mängel und möglichst staubfrei sind. Besonders Schimmel und Staub wirken sich negativ auf die Atemwege aus.

Als weitere Maßnahme können kleine Mengen an Bronchialkräutern, wie beispielsweise eine Kur mit Höveler Herbs Broncho Fit, eingesetzt werden. Als Müsli kann das Höveler Kräutermüsli mit seinen 16 echten Kräutern bei den Atemwegen punkten. Durch die entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften der enthaltenen Kräuterkompositionen unterstützt es die Regeneration gereizter Atemwege. Beide Produkte können unterstützend bei bestehender Problematik, aber auch präventiv eingesetzt werden.

Fohlenernährung

Stute mit Fohlen

Die ersten Fohlen sind schon da und erfüllen das Züchterherz mit Stolz! Doch ein Fohlen ist nicht nur schön anzusehen, es benötigt auch ein ganz eigenes Management. Haltung und Fütterung müssen durchdacht sein, um das Fohlen gesund zu einem vitalen und leistungsstarken Partner für Freizeit und Sport heranwachsen zu lassen.

Kolostrumaufnahme

Es beginnt schon direkt nach der Geburt: Das Kolostrum ist die erste Nahrung des Fohlens und von essentieller Wichtigkeit! Es enthält einen hohen Eiweißgehalt, Vitamine (vor allem A und E), sowie lebenswichtige Antikörper, die das Fohlen gegenüber Umweltkeimen und somit vor Infektionen schützen soll.

Der hohe Eiweißgehalt des Kolostrums verringert sich in nur wenigen Stunden nach der Geburt von 15 % auf unter 5 %. In den ersten Lebenswochen ist das Fohlen nicht in der Lage selber Antikörper herzustellen und wird über das Kolostrum der Stute mit ihren Antikörpern geschützt.
Wenn der erste Saugakt zu spät erfolgt, wird nur eine geringe Antikörpermenge aufgenommen. Zum einen verringert sich die Antikörperkonzentration in der Stutenmilch und zum anderen verschlechtert sich die Passage der Antikörper durch die Darmwand des Fohlens.

Damit die Stute stallspezifische Antikörper bilden kann, sollte (vor allem bei Stuten, die das erste Mal ein Fohlen bekommen) darauf geachtet werden, dass sie vier bis sechs Wochen vor der Geburt in die Umgebung kommen, in der das Fohlen geboren werden soll.

Säugeperiode

Das Fohlen wird im Mittel in 24 Stunden ca. 50 Mal bei der Mutter saugen, wobei es pro Mahlzeit zwischen 150 ml und 250 ml aufnimmt (Warmblut).

Ein natürliches Verhalten von Fohlen ist die Koprophagie. Dieses Verhalten sollte unbedingt zugelassen werden! Durch die Aufnahme von frischem Kot der Mutterstute wird das Immunsystem des Fohlens unterstützt. Das Fohlen hilft so, seinen Darm mit lebensnotwendigen Bakterien und Protozoen zu besiedeln und wird so mit ausreichend B-Vitaminen versorgt.

Nach ca. 4 Wochen reicht die Milch der Mutter nicht mehr aus, um das Fohlen genügend mit Nährstoffen und Energie zu versorgen, so dass man mit dem Zufüttern beginnen sollte. Ab wann genau zugefüttert werden muss, hängt hauptsächlich von der Milchproduktion der Stute ab.
Das Fohlen wird schon früh anfangen spielerisch über das Beobachten die Aufnahme von Heu zu imitieren und im zweiten Lebensmonat ca. 100 g – 150 g Heu täglich aufnehmen. Dabei ist auf eine gute Heuqualität sowie ausreichend Wasser zu achten. Auch wird es versuchen immer mal wieder an die Kraftfutterration der Stute zu gelangen.

Ab der zweiten Lebenswoche kann in einer separaten Fohlenkrippe, welche für die Mutter nicht zugänglich ist, ein spezielles Fohlenmüsli, zum Beispiel das Höveler Original FohlenMüsli oder das Höveler Original terabb-FS 16, zur freien Verfügung angeboten werden.

Ab Anfang/Mitte des 2. Lebensmonats sollte systematisch zugefüttert werden. Sowohl das Höveler Original FohlenMüsli als auch das Original terabb-FS 16 sind speziell auf den Bedarf des Fohlens zugeschnitten. Neben den hochwertigen Eiweißen, liefern die Produkte wichtige Mineralstoffe und Vitamine und sorgen so für einen gesunden Knochenaufbau und einen vitalen Organismus.
Das sowohl dem Höveler Original FohlenMüsli und Höveler Original terabb-FS 16zugesetzte Molke- oder Kaseinpulver macht das Müsli nicht nur besonders schmackhaft, sondern liefern hochwertige Eiweißquellen. Diese werden vom Fohlen, auf Grund der Enzymaussattung im Darm, hervorragend verdaut. Von einer einseitigen Fütterung von gequetschtem Hafer ist auf Grund des geringen Kalzium-, Kupfer- und Vitamingehaltes sowie der begrenzten Eiweißqualität abzuraten.

Ein Salzleckstein sollte dem Fohlen nicht zur freien Verfügung stehen, da bei einer übermäßigen Aufnahme das Durchfallrisiko erhöht ist. Fohlendurchfälle sollten generell ernst genommen werden, da sehr viel Wasser verloren geht, was besonders in Verbindung mit Elektrolytmangel zu schweren Kreislaufbelastungen führen kann. Deshalb ist eine angepasste Fütterung von großer Wichtigkeit. Die Futtermenge muss an die Milchleistung angepasst werden. Hilfestellung zur gezielten Fütterung geben die Fütterungsempfehlungen auf dem jeweiligen Futter.

Fohlenernährung ohne Mutterstute

Es kommt leider auch vor, dass durch verschiedene Schicksalsschläge sich die Mutterstute manchmal nicht mehr um ihr Fohlen kümmert. Wenn keine Ammenstute zur Verfügung steht, muss das Fohlen per Hand aufgezogen werden. Auch in dieser Situation ist die Verabreichung eines Kolostrums in den ersten Lebensstunden sehr wichtig!

Für gewöhnlich haben Gestüte und Zuchtgemeinschaften für solch einen Fall eine kleine Menge Kolostrum bei anderen Stuten gewonnen und konserviert. Danach kann das Fohlen mit speziellen Milchaustauchern ernährt, zum Beispiel der Höveler Original Fohlenmilch. Die Fohlenmilch kann auf Grund ihrer ausgewogenen Gesamtkonzeption in den ersten Wochen nach der Geburt als alleiniger Muttermilchersatz eingesetzt werden. Auch als zusätzliche Versorgungsquelle bei zu geringer Milchleistung der Mutterstute kann Höveler Original Fohlenmilch eingesetzt werden.
Die Inhaltsstoffe in der Fohlenmilch sind der Zusammensetzung der Stutenmilch nachempfunden und decken die Anforderungen der Saugfohlen hinsichtlich der Versorgung mit Energie, Eiweiß, Mineralstoffen und Vitaminen.
Besondere Sorgfalt wurde auf die Auswahl der verwendeten Eiweißquellen gelegt. Es wurde bewusst auf die Nutzung von billigen Eiweißquellen verzichtet und verträglichere Magermilch- und Molkepulver eingesetzt.

In der ersten Woche sollte das Fohlen mindestens 10 bis 15 Mal pro Tag und in der Nacht mindestens alle vier Stunden getränkt werden. Auch hier kann ab der 2. beziehungsweise 3. Lebenswoche Original FohlenMüsli oder das Original terabb-FS 16 zur freien Verfügung angeboten werden.

Skelettentwicklung

Zur Unterstützung der Skelettentwicklung und des Bewegungsapparates bei Saugfohlen und Jungpferden (ob mit oder ohne Mutterstute) kann zusätzlich VITA PASTE JUNIOR von equinova® gefüttert werden.
Optimalerweise ab dem 1. Lebensmonat drei Mal die Woche. VITA PASTE JUNIOR von equinova® bietet eine hochwertige Nährstoffversorgung mit hochbioverfügbaren Spurenelementen und Vitaminen.
Im ersten Lebensjahr eines Fohlens findet 80% des Wachstums statt. In dieser Zeit ist der Nährstoffbedarf besonders hoch. equinova® Vita Paste Junior bietet eine hochwertige Nährstoffversorgung des wachsenden Fohlens und unterstützt die Entwicklung eines gesunden Skeletts und des Bewegungsapparates.

Die flüssige Mineralpaste enthält neben hoch verfügbaren Spurenelementen auch die Mengenelemente Calcium und Phosphor sowie Vitamine, um die bedarfsgerechte Versorgung des jungen Pferdes zu gewährleisten. Besonders Vitamin A und die Spurenelemente Eisen und Kupfer sind während der Saugperiode wichtig und sollten gezielt ergänzt werden. Wichtig wird dies speziell dann, wenn die Stute in der Trächtigkeit mit Kupfer und Eisen unterversorgt war.

Start in die Weidesaison

Weidesaison

Gesunde Weiden - gesunde Pferde

Das Gras fängt an zu wachsen, die Pferde sollen bald raus auf die Weiden. Welche Maßnahmen stehen jetzt noch zur Pflege der Pferdeweide an?

Im Frühjahr, meist Ende April oder in den ersten Maitagen, startet auch die neue Weidesaison. Die Pferde sind schon ganz versessen darauf, jedes frische, grüne Hälmchen zu erwischen und können es nicht erwarten, endlich wieder über die Weide zu toben.
Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt für einige Maßnahmen zur Pflege und Instandhaltung der Pferdeweide, damit den Vierbeinern ein möglichst langer und sicherer Weideaufenthalt bis in den Herbst ermöglicht wird. In diesem Zusammenhang ist eine gewissenhafte Zaunkontrolle ganz besonders wichtig.

Welche Probleme treten häufig bei Pferdeweiden auf?

  • Zerstörung der Grasnarbe durch Trittschäden und tiefen Verbiss
  • Ausbreitung unerwünschter Pflanzen durch selektiven Fraß der Pferde
  • Ernährungsstörungen beim Pferd durch unausgewogene Düngung
  • Massiver Befall mit Weideparasiten durch mangelhafte Weidehygiene

Auch wenn die Pferdeweide im Winter nicht durch die Pferde strapaziert wird, gibt es dennoch witterungsbedingte Belastungen, unter anderem durch Niederschlag und frostige Temperaturen. Das Resultat dieser Belastungen sind häufig Staunässe, braune Stellen auf der Weidefläche und Schäden im Bereich der Grasnarbe. Wenn dann keine entsprechenden Pflegemaßnahmen eingeleitet werden, wird sich der Zustand der Weide immer weiter verschlechtern.

Raiffeisen-Markt Praxis-Tipps zur Erhaltung der Weidequalität

  • Überbesatz vermeiden, d.h. nicht mehr als 2 Pferde je Hektar Weidefläche
  • Regelmäßiges Absammeln der Pferdeäpfel
  • Für Schlechtwetterperioden Auslaufkoppel bereitstellen, um die Weide zu schonen
  • Umtriebsweide mit wöchentlichen Wechsel der Koppeln
  • Regelmäßiges Abmähen der Weidereste
  • Es ist ratsam einen regelmäßigen Wechsel von Schnitt- und Weidenutzung umzusetzen. Dies hat einen sehr positiven Effekt auf die Erhaltung Ihrer Weide.
  • Kalkung und Gründüngung nur nach Analyse einer Bodenprobe
  • Stickstoff-Düngung mit Kalkstickstoff
  • Regelmäßige Nachsaat mit Deutschen Weidelgras oder einer hochwertigen Nachsaat-Mischung

Pflegetipps für die Pferdeweide im Frühjahr:

Sehr hilfreich für die Ermittlung des Nährstoffbedarfes ist die Durchführung einer Bodenuntersuchung.

Abschleppen der Grasnarbe sobald die Böden frostfrei und abgetrocknet sind. Durch das Schleppen werden Bodenunebenheiten, Maulwurfshügel und tiefe Trittspuren geebnet.

Einsatz der Wiesenwalze überall dort, wo die Grasnarbe den Kontakt zum Unterboden verloren hat um den Bodenschluss wiederherzustellen. Beim Walzen der Pferdeweide wird die Grasnarbe angedrückt. Der gefestigte Bodenschluss fördert das Wachstum der Pflanzen.

Gut vier Wochen vor Saisonstart der Pferdeweide kann man nachsäen und düngen. Zum Düngen empfiehlt sich Volldünger, der Nährstoffe wie Magnesium, Phosphat und Kalium enthält. Alternativ und ergänzend kann man Kalkstickstoff düngen der auch erheblich zur Verbesserung der Weidehygiene beiträgt.

Nachsaat frühestens 10 Tage nach der Kalkstickstoffdüngung. Sinnvoll ist die Saat robuster und schnellwüchsiger Weidegräser, sie werten die Grasnarbe auf und schließen ausgedünnte Stellen. In unserem Raiffeisen-Markt bieten wir fertige Mischungen (Bedarf ca. 10 kg pro Hektar im Jahr) mit hochwertigen Gräsern für Pferdeweiden an.

Eine wesentliche Rolle und unerlässlich für die sichere Unterbringung der Pferde ist eine sorgfältige Zaunkontrolle. Bänder und Litzen sind auf Unversehrtheit, Pfosten auf Standfestigkeit zu überprüfen. Ist die Pferdeweide mit einem Elektrozaun eingezäunt, dürfen die Bänder nicht mit Unkraut zugewuchert sein, da sie dann den Strom nicht mehr richtig leiten. Der Zaun muss eine Spannung von mindestens 2.000 Volt aufweisen, damit eine ausreichende Hütesicherheit gewährleistet ist.

Das Immunsystem der Pferde im Winter

Pferd tobt im Schnee

Besonders in den Herbst und Wintermonaten haben Pferde, ähnlich wie wir Menschen, auch vermehrt mit Atemwegserkrankungen zu kämpfen. Das Immunsystem wird durch die unangenehmen Witterungsverhältnisse im Winter meist großen Belastungen ausgesetzt.

Gründe hierfür sind, unter anderen:

  • Die Pferde bewegen sich weniger frei, vor allem die Bewegung an der frischen Luft ist eingeschränkt.
  • Die Standzeiten der Tiere sind höher. Dadurch wird der gesamte Organismus schlechter durchblutet mit Auswirkungen auf den gesamten Stoffwechsel und somit beispielsweise auch auf Magen, Darm und die Atmungsorgane.
  • Es entsteht ein erhöhter Infektionsdruck, da sich im Stall viele Pferde auf kleiner Fläche befinden.
  • Die Atemwege werden durch Ammoniak, Staub und häufig auch durch schlechte Belüftung belastet.
  • Wenn die Fütterung mit Raufutter nicht ausreicht ergeben sich zusätzliche negative Belastungen.

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Pferde und Sommerhitze

Pferdedusche

Ganz allgemein ist die Wohlfühltemperatur von Pferden irgendwo zwischen minus 7 Grad trockene Kälte und plus 25 Grad angegeben. Pferde sind zwar generell sehr anpassungsfähig, aber richtig heiße Tage machen auch ihnen zu schaffen.

Bei den heißen Temperaturen werden immer Fragen zu Elektrolyten gestellt. Es ist absolut sinnvoll sein Pferd mit Elektrolyten zu unterstützen, gerade bei einem hohen Schweißverlust. Durch das Schwitzen scheidet das Pferd Salze und Mineralien aus, die es in der benötigten Menge nicht gut alleine nachgeliefert bekommt. Hier kommen unsere Elektrolyte zum Einsatz, diese sorgen für eine Verbesserung der Ausdauer und verkürzen die Phasen der Regeneration.

Bei Turnierpferden sollte die eine Hälfte der geplanten Elektrolytmenge 1-2 Stunden vor der Belastung gegeben werden, um vorab die Speicher aufzufüllen. Die andere Hälfte dann nach der Belastung, damit sich das Pferd schneller und besser regeneriert. Der Tagesbedarf ist stark abhängig vom Schweißverlust der Pferde. An heißen Tagen ist eine Elektrolytgabe bei Sportpferden von bis zu 150 g / Tag sinnvoll.

Keinesfalls sollte man die Elektrolyte kurz vor der Belastung verabreichen. Dies wäre kontraproduktiv, da die Salze das Wasser aus den Muskeln herausziehen. Auch Pferde die nur Weidegang haben benötigen Elektrolyte. Sinnvoll ist hier ist eine prophylaktische Elektrolytgabe von 30 - 50 g / Tag.

Denken wir nur mal an uns eigenen Erfahrungen, auch wit trinken gerne Isotonische Getränke.

Raiffeisen-Markt Praxis-Tipps für die heißen Tage:

  • Achtet bei den heißen Temperaturen auf den Kreislauf eurer Pferde. Sie überhitzen schneller als wir Menschen!
  • Reitet entweder ganz früh oder abends und vermeidet die Mittagshitze und die pralle Sonne.
  • Natürlich könnt ihr euer Pferd trotzdem arbeiten aber bitte wohl dosiert. Gebt ihm mehr Pausen und hört auf euren Partner.
  • Bei starkem Schwitzen, was bei diesen Temperaturen nicht ausbleibt, empfehlen wir auf alle Fälle Elektrolyte zuzufüttern. Sie wirken Störungen wie Appetitlosigkeit und Leistungsdepressionen vor und beschleunigen die Regeneration.
  • Eine Dusche nach dem Reiten verschafft eine Abkühlung und reinigt vom Schweiß. Am besten wäre handwarmes Wasser. Beim Abduschen fängt man bei den Beinen hinten an und arbeitest sich langsam nach oben vor. Kaltes Wasser tut der Muskulatur nicht gut und kann Verspannungen nach sich ziehen.
  • Auf dem Paddock oder der Weide ist im Hochsommer ein Sonnenschutz, der von allen Tieren gleichzeitig aufgesucht werden kann, ein absolutes Muss, vor allem bei Pferden die den ganzen Tag draußen sind und auch der Mittagshitze ausgesetzt sind.
  • Es soll natürlich immer frisches Wasser zur Verfügung stehen, das ist klar, besonders aber bei Hitze.
  • Bei erhöhter Umsicht werden auch eure Pferde die heißen Tage problemlos meistern.

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