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Gemüseernte

Frisch geerntetes Gemüse Die Erntezeit bringt den verdienten Lohn für die Pflege der Gemüsebeete und zählt zweifellos zu den Höhepunkten im Gartenjahr. Das Gemüse aus dem eigenen Garten bereichert den Speiseplan, ist vitaminreich und ein echter Genuss.
Gemüse lässt man am besten an der Pflanze ausreifen. Die Tageszeit und der richtige Reifegrad bei der Ernte sind entscheidend für hohen Vitamingehalt und guten Geschmack.

Bei den vielen verschiedenen Gemüsearten den optimalen Erntezeitpunkt zu finden ist nicht immer einfach, doch bei den meisten Gemüsesorten kann man die erntereife intuitiv an Merkmalen wie der Farbgebung und der Größe der Frucht erkennen.

Grundsätzlich unterscheidet man bei der Ernte zwischen Früh- und Spätgemüse. Kohlrabi, Erbsen, Zucchini oder Gurken gehören z.B. zum Frühgemüse. Diese müssen frühzeitig geerntet werden, dass sie bei zu langer Reifezeit Bitterstoffe einlagern, die zu Geschmacksbeeinträchtigungen führen.

Bei Spätgemüse verhält es sich umgekehrt, es wird im Laufe der Zeit immer geschmackvoller und deshalb sollte es auch möglichst spät geerntet werden. Zu diesem Gemüsesorten gehören vor allem Wurzelgemüse, wie Möhren oder Rettich, und Kohlsorten, wie Grün- oder Rosenkohl. Freiland-Tomaten, Paprika und Peperoni reifen in unserer Region frühestens Ende Juli und die Ernte zieht sich bis in den Herbst.

Unser Raiffeisen-Markt Experten-Tipp:

  • Tageszeit und Sonneneinstrahlung spielen bei der Ernte eine große Rolle. Ernte nach Möglichkeit das Gemüse „gartenfrisch“, also vormittags bei trockenem und sonnigen Zeitpunkt Wetter, denn feuchtes Gemüse fault schnell. Morgens ist das Gemüse maximal frisch, da das Gewebe prall mit Feuchtigkeit gefüllt ist.
  • Bohnen, Möhren, Rote Bete, Salat und Mangold sollten Sie erst am späten Nachmittag ernten, denn am Ende des Tages ist der Vitamingehalt ist am Ende des Tages am höchsten.
  • Tomaten kann man im Sommer fast täglich ernten. Pflücken Sie nur die vollreifen Früchte, dann wenn sie voll ausgefärbt, aber noch fest und prall sind und sich leicht vom Stiel lösen lassen. Je reifer sie sind, umso mehr Zucker, Vitamine und wertvolle Pflanzenstoffe enthalten sie.
  • Spinat, Radieschen, Salat und Feldsalat können auch gut am Nachmittag oder in den Abendstunden geerntet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Nitratgehalt deutlich niedriger als am Vormittag.
  • Vermeide Verletzungen an der geernteten Frucht, sie können eine Einstiegsquelle für bakterielle und pilzliche Erreger sein und zum Haltbarkeitsverlust führen.
  • Das geerntete Gemüse möglichst schnell an einen schattigen, kühlen Ort, bringen. Am besten geeignet sind hierfür bei den meisten Arten das Gemüsefach im Kühlschrank oder ein kühler Keller.

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